Virtuelle Maschine
Was ist eine virtuelle Maschine?
Eine virtuelle Maschine (VM) ist ein Computer und sein Betriebssystem, das nicht an eine bestimmte Hardware gebunden ist. VMs nutzen die Virtualisierung, um einen einzelnen physischen Computxxer in mehrere virtuelle Computer zu unterteilen. Diese Trennung ermöglicht es Unternehmen und Infrastrukturanbietern, VMs einfach zu erstellen und zu löschen, ohne die zugrunde liegende Hardware zu beeinträchtigen.
Probleme, die damit gelöst werden
Virtuelle Maschinen nutzen die Vorteile der Virtualisierung. Wenn eine Bare Metal Machine an ein einziges Betriebssystem gebunden ist, können die Ressourcen der Maschine nur begrenzt genutzt werden. Wenn ein Betriebssystem an einen einzelnen physischen Rechner gebunden ist, ist seine Verfügbarkeit direkt an diese Hardware gebunden. Wenn der physische Rechner aufgrund von Wartungsarbeiten oder Hardwarefehlern offline ist, ist es auch das Betriebssystem.
Wie es hilft
Indem du die direkte Bindung eines Betriebssystems an eine einzelne physische Maschine aufhebst, löst du mehrere Probleme von Bare Metal Machines: Bereitstellungszeit, Hardwareauslastung und Ausfallsicherheit.
Da keine neue Hardware gekauft, installiert oder konfiguriert werden muss, um sie zu unterstützen, wird die Bereitstellungszeit für einen neuen Computer drastisch verkürzt. Mit VMs kannst du deine vorhandenen Hardwareressourcen besser nutzen, indem du mehrere virtuelle Maschinen auf einem einzigen physischen Computer platzierst. Da sie nicht an einen bestimmten physischen Computer gebunden sind, sind VMs auch robuster als physische Computer. Wenn ein physischer Rechner offline gehen muss, können die darauf laufenden VMs mit wenig bis gar keiner Ausfallzeit auf einen anderen Rechner verschoben werden.